Wir wollen möglichst viele Menschen aus dem Bistum zusammenbringen. Warum? Weil das Kirche ist: Mit Gott gemeinsam unterwegs sein! Inspiriert durch die Weltbischofssynode möchten wir auch im Bistum Passau synodale Aufbrüche fördern. Wir möchten hören, was Sie bewegt. Wir wollen voneinander lernen, was die Kirche der Zukunft braucht.
Die Termine:
Freitag, 19.07.2024, 18.00 Uhr, Burghausen, Haus der Begegnung Hl. Geist
Dienstag, 23.07.2024, 18.00 Uhr, Passau, Spectrum Kirche
Beide Veranstaltungen sind von Ablauf und Inhalt her gleich. Wählen Sie den Tag und den Ort, der Ihnen am besten passt.
Bringen Sie andere mit!
Laden Sie Freunde und Bekannte ein, denen der Glaube am Herzen liegt! Wir freuen uns auch, wenn Sie in Ihrer Pfarrei oder Ihrem Verband für diese Veranstaltungen werben. Wir haben dazu zwei Plakatseiten vorbereitet, die Sie einfach in DIN A4 ausdrucken können:
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Die AG Synodaler Weg im Bistum Passau hat es sich zum Ziel gesetzt, eine von Laien mitgetragene Entwicklung einer "Kirche vor Ort" zu unterstützen, hin zu einer selbstsorgenden Pfarrgemeinde. Dabei sind die unten aufgeführten Materialien entstanden. Sie sind gedacht als Impulse und Anregungen für die Auseinandersetzung und Bearbeitung auf Klausuren, Besprechungen und Sitzungen im Pfarrgemeinderat, Dekanatsrat, in Verbänden und Gemeinschaften.
Über das Referat für Pfarrgemeinde- und Dekanatsarbeit können gerne weitere Informationen und Unterstützung beim Einsatz der Materialien angefordert werden. Auch die Mitglieder der AG Synodaler Weg können über das Referat dazu angefragt werden.
Und hier geht es zu den Materialien:
Forum I: "Macht und Gewaltenteilung in der Kirche - Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag"
Forum IV: "Leben in gelingenden Beziehungen - Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft"
Mit einer Reihe von Reformbeschlüssen ist die vierte Vollversammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt zu Ende gegangen. Bischöfe und Laien beschlossen zum Teil weitreichende Vorschläge zu Änderungen an der kirchlichen Lehre und Ordnung in den Bereichen Stellung von Frauen in der Kirche, Sexualmoral, Homosexualität und Transsexualität, Leitungsstruktur der katholischen Kirche auf Bundesebene.
Die Vorschläge wurden zur Prüfung durch den Papst formuliert und stellen keine eigenmächtige Änderung durch die Synodalversammlung dar.
Das Grundsatzpapier zur Erneuerung der katholischen Sexualmoral scheiterte an der Sperrminorität der Bischöfe. Von den 60 anwesenden Bischöfen stimmten nur 33 zu. Und damit wurde die nötige Zweidrittelmehrheit nicht erreicht.
Dies hatte aber zur Folge, dass einige Änderungen in der Diskussion eingeführt wurden, wie z. B. die Verdoppelung der erlaubten Redezeit. Dadurch wurde die Diskussion offener und der Verlauf der Versammlung entscheidend verändert.
Weitere Informationen dazu finden Sie in Artikeln des Passauer Bistumsblattes Nr. 38 vom 18.09.2022.
-> "Zwischen Hoffen und Bangen"
Der Beitrag des Bistums Passau zur ersten Wegstrecke des weltweiten Synodalen Prozesses ist nun fertiggestellt. Das Redaktionsteam überreichte Anfang Mai 2022 Bischof Dr. Stefan Oster die Zusammenfassung der Ergebnisse des Synodalen Weges im Bistum Passau.
In einer Online-Befragung konnten Einzelpersonen, Gruppen, Pfarreien, Verbände, ... ihre Erfahrungen mitteilen und Fragen beantworten. Es gingen etwa 200 Rückmeldungen ein, die ausgewertet wurden und schließlich unter den drei Themengruppen Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung zusammengefasst wurden. Diese Zusammenfassung wird nun an die Deutsche Bischofskonferenz weitergeleitet, wo sie ausgewertet und zusammen mit Ergebnissen anderer Bistümer nach Rom gesendet wird.
Das Ergebnis können Sie hier nachlesen: "Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung".
Im Vorfeld der 3. Synodalversammlung in Frankfurt fand in Passau am 21.01.2022 das 5. Gesprächsforum zum Synodalen Weg statt. Coronabedingt fand die Veranstaltung digital statt. Papst Franziskus lud die Diözesen ein, Rückmeldungen zum weltweiten Synodalen Weg zu geben. Dies griff die AG Synodaler Weg auf und formulierte aufgrund der bisherigen Ergebnisse der Gesprächsforen jeweils drei Fragen zu den Schlüsselworten Gemeinschaft, Sendung und Teilhabe, die dann in Untergruppen bearbeitet wurden.
Die insgesamt neun Fragen könnten als Arbeitsgrundlage für z. B. Pfarrgemeinderatsklausuren dienen, sowie an Interessierte in Gruppen und Verbänden weitergegeben werden.
Und hier die Fragen:
Gemeinschaft:
Teilhabe:
Sendung:
Diese Fragen können auch in der Online-Befragung des Bistums (www.bistum-passau.de/synodale-kirche) beantwortet werden und fließen dadurch in den weltweiten synodalen Prozess ein.
Am 08. Oktober 2021 hat das 4. Gesprächsforum stattgefunden. Das Forum war in zwei Teile gegliedert. Bei einer Bibelarbeit zu einem Abschnitt aus der Apostelgeschichte und der Beschäftigung mit dem Schreiben von Papst Franziskus "Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung" ging es um das eigene Verständnis von Synodalität und möglichen Schritten in unserem Bistum.
Der zweite Teil befasste sich mit einer geplanten Informations- und Motivationsveranstaltung 2022 als Startimpuls für den individuellen Entwicklungsweg in den Pfarreien.
Am Gesprächsforum nahmen neben Vertretern verschiedener Räte, Verbände und Berufsgruppen auch Bischof Dr. Stefan Oster und Generalvikar Josef Ederer teil.
Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des Bistums: www.bistum-passau.de/artikel/viertes-gespraechsforum-synodaler-weg
©Synodaler Weg/Maximilian von Lachner | ©Synodaler Weg/Maximilian von Lachner | ©Synodaler Weg/Maximilian von Lachner |
"Die Atmosphäre war gut. Ich habe das echte Bemühen gespürt, auch Minderheiten-Positionen stehen zu lassen". So äußerte sich Bischof Dr. Stefan Oster zur 2. Synodalversammlung. Und Diözesanratsvorsitzender Markus Biber erlebte die Versammlung als "sehr konstruktiv, intensiv und konzentriert". Im Gegensatz zur ersten Synodalversammlung im Februar 2020, die noch sehr von Emmotionen und den Gegensätzen der Teilnehmer geprägt war, wurde jetzt das Bemühen spürbar, gemeinsam etwas Gutes für die katholische Kirche zu erreichen und Reformen anzustoßen. Zwar gab es durchaus kontroverse Meinungen, aber keine persönlichen Anfeindungen. Der Wunsch nach Veränderung ist groß. Es bleibt aber eine gewisse Skepsis, wie es am Ende des Synodalen Weges weitergeht. Aber unabhängig von der Reaktion aus Rom könnte es zu strukturellen Veränderungen kommen, die mit mehr Partizipation und der Einhegung von Macht zu tun haben.
Näheres dazu können Sie im Artikel des Bistumsblattes Nr. 41 vom 10. Oktober 2021 nachlesen.
Am 16. Juli 2021 trafen sich Interessierte zum dritten Mal zum Gesprächsforum "Macht und Gewaltenteilung". Dabei ging es vor allem um das Arbeitspapier "Kirche vor Ort (bis spätestens) 2030". In drei Gesprächsgruppen wurde an diesem Papier gearbeitet. Im Anschluss daran kam man in einer weiteren Runde mit Bischof Dr. Stefan Oster ins Gespräch, um konkrete Schritte zu vereinbaren.
Bereits zum 2. Mal trafen sich am 16. April 2021 Vertreter und Vertreterinnen der Jugend- und Erwachsenenverbände, der geistlichen Gemeinschaften, des Priesterrates, der pastoralen Berufsgruppen, des Sachausschusses Laienapostolat sowie der Vorstand des Diözesanrates, um gemeinsam am Thema "Kirche vor Ort 2030: Verantwortung, Macht und Gewaltenteilung" weiterzuarbeiten. Bei diesem Treffen ging es darum, Ideen und Visionen zu entwickeln, welche Veränderungen in Bezug auf Verantwortung, Macht und Gewaltenteilung für eine Kirche vor Ort in den Grunddiensten christlicher Gemeinschaften notwendig sind.
Die Arbeitsgruppe "Synodaler Weg" wird nun an den dabei entstandenen Ergebnissen weiterarbeiten. Ziel ist ein Thesenpapier, das beim 3. Gesprächsforum am 16. Juli 2021 gemeinsam mit Bischof Dr. Stefan Oster diskutiert werden soll.
Am 29. Januar 2021 fand ein Gesprächsforum des Diözesanrates und der Verbände mit Bischof Dr. Stefan Oster statt.
Zielsetzung war die Frage, wie Reformschritte im Bistum Passau angepackt werden können, ausgehend vom Arbeitspapier des Synodalen Weges zu „Macht und Gewaltenteilung“. Dazu sollten erste Ideen ausgetauscht werden.
Nach verschiedenen Statements ging es darum, welche Wege der Veränderung bzw. Reform von „Macht und Gewaltenteilung“ in der Kirche, im Bistum, in der Pfarrei, im pastoralen Raum denkbar wären.
Einige Ideen daraus:
• Glaubwürdig sein, bzw. werden in der Leitung: Leitungsverständnis und Leitungspraxis von Ortspfarrer bzw. Dekan.
• Alle Entscheidungen, die vor Ort getroffen werden können, müssen auch vor Ort, in der Pfarrei getroffen werden: Subsidiarität ernst nehmen!
• Was verstehen wir unter Macht in der Kirche? Von welcher Macht reden wir? Es braucht eine Verständigung über unsere Definitionen.
• Pfarrei gelingt im gegenseitigen Vertrauen. In Zukunft wird aber die aktuelle Pfarrerpräsenz nicht mehr möglich sein: Befähigen, Berufungen sehen und fördern.
• Stärkung der Rolle der Laien in der Pfarrei.
• …
Für die Weiterarbeit wurde vereinbart:
Im Bistum Passau soll es einen synodalen Gesprächsprozess geben. Es soll eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden, die weitere Gesprächsforen vorbereitet und durchführt mit den inhaltlichen Fragestellungen:
Darüber hinaus wurde vereinbart, dass sich der Kreis der Teilnehmenden an diesem Gesprächsforum mindestens zweimal pro Jahr trifft. Zu begrüßen sind weitere Formen und Ebenen der Auseinandersetzung zu den vier Arbeitsthemen des Synodalen Weges.
©Synodaler Weg/Robert Kiderle | ©Synodaler Weg/Robert Kiderle | ©Synodaler Weg/Robert Kiderle |
Für das Bistum Passau haben an der Regionenkonferenz des Synodalen Weges in München am 04.09.2020 Bischof Dr. Stefan Oster SDB, Diözesanratsvorsitzender Markus Biber und der Sprecher des Priesterrates Pfarrer Christian Kriegbaum teilgenommen.
Am Vormittag wurde ein aktuelles Thesenpapier zur Corona-Pandemie und ihren Folgen für das kirchliche Leben diskutiert. Hier wurde deutlich, dass die Entwicklungen von Ort zu Ort völlig unterschiedlich sind und sehr an der Kreativität und dem Engagement der einzelnen Christen (ob hauptamtlich oder ehrenamtlich) hängt. Positiv erwähnt wurde die Wiederbelebung der Hauskirche, das Engagement für die Alleinstehenden oder Risikogruppen sowie die gut angenommenen Videogottesdienste. Kardinal Reinhard Marx brachte es mit dem Auspruch auf den Punkt: „Die, die vorher schon geschlafen haben, haben es weiter getan, die, die bereits engagiert gewesen sind, sind noch aktiver geworden“. Einig war man sich dahingehend, dass es für eine Gesamtbilanz und eine detaillierte Bewertung des Agierens der katholischen Kirche in der Corona-Krise noch "zu früh" ist.
Am Nachmittag wurden die beiden bisher erarbeiteten Thesenpapiere aus den Synodal-Foren „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ und „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“ kontrovers aber sehr argumentativ, offen und ehrlich diskutiert und Wünsche sowie Bedenken zu den einzelnen Streitfragen formuliert. Besonders beeindruckend war ein persönliches Zeugnis eines Teilnehmers zum zweiten oben genannten Themenbereich.
Atmosphärisch war das Hearing/die Regionenkonferenz wesentlich weniger aufgeladen und weniger hitzig als etwa der Start des „Synodalen Weges“ in Frankfurt, als erstmals die größtmöglichen Gegensätze innerhalb der katholischen Kirche aufeinanderprallten. Dies mag auch am kleineren Auditorium gelegen haben. Selbstverständlich gab es aber auch in München wieder die Vertreter der extremen Meinungen bzw. die Sprecher der jeweiligen Lager. Dennoch konnte man guten Gewissens in der Diskussion um die Sache wieder den Eindruck gewinnen, dass die allermeisten Teilnehmer sehr an einem Miteinander und vor allem an gemeinsamen Lösungen/Ergebnissen zum Umgang mit den aufgeworfenen Zukunftsfragen gelegen ist.
Hier liegt jedoch noch sehr viel Arbeit vor den Foren und den Synodalversammlungen.
Die Form des Hearings/der Regionenkonferenz hat sich jedoch als gutes Mittel für den Dialog in Zeiten der Corona-Pandemie und vielleicht nicht nur in diesen bewährt.
Markus Biber, Diözesanratsvorsitzender
Foto: © Synodaler Weg/Malzkorn |
Foto: © Synodaler Weg/Malzkorn |
Foto: © Synodaler Weg/Malzkorn |
Diözesanratsvorsitzender Markus Biber zieht eine persönliche Bilanz der ersten Versammlung:
"Der Wille der übergroßen Mehrheit der Teilnehmer, hier gemeinsam etwas Gutes für die katholische Kirche in Deutschland und darüber hinaus zu erreichen, war sehr deutlich spürbar. Dies lässt auch auf eine gute Zusammenarbeit auf dem weiteren Synodalen Weg hoffen. Es war hier keine Kluft zwischen Klerus und Laien zu verspüren, sondern allenfalls zwischen vereinzelten Personen und dem großen Rest der Synodalen.
Als kleiner Wermutstropfen in die gute Stimmungslage fällt lediglich die undemokratische Besetzung der Synodal-Foren, die vor allem dazu führt, dass weniger bekannte Synodale oder Synodale aus kleineren Diözesen keine Möglichkeit haben, an der inhaltlichen Arbeit zu den Themen in den Synodal-Foren mitzuwirken. Außerdem sind durch diese Vorgehensweise aus vielen Diözesen lediglich Bischöfe, aber keine Laien in den Foren vertreten.
Zu den einzelnen Foren sind laut Geschäftsordnung jedoch Hearings vorgesehen, an denen sich alle Synodalen beteiligen können und somit die Möglichkeit haben, noch thematisch Einfluss auf die Arbeit in den Foren zu nehmen. Auf diesem Wege können somit noch Eingaben aus den einzelnen Diözesen eingebracht werden. Mangels demokratischer Besetzung müssen daher diese Möglichkeiten zur thematischen Mitarbeit wahrgenommen werden.
(Den vollständigen Bericht zur Versammlung finden Sie hier.)
Mehr Informationen zum Synodalen Weg finden Sie auf der Homepage des Bistums Passau sowie auf der eigens dafür eingerichteten Seite www.synodalerweg.de.
Der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Passau ist mit seinem Vorsitzenden, Markus Biber, in der Delegation des Zentralkomitees der deutschen Katholiken für den Synodalen Weg der Kirche in Deutschland vertreten. Weitere Vertreter aus der Diözese Passau sind Bischof Dr. Stefan Oster SDB und der Vorsitzende des Priesterrates Pfarrer Christian Kriegbaum.
Der Synodale Weg der Kirche in Deutschland soll ein „Weg der Umkehr und der Erneuerung sein, der dazu dient, einen Aufbruch im Lichte des Evangeliums zu wagen und dabei über die Bedeutung von Glaube und Kirche in unserer Zeit zu sprechen und Antworten auf drängende Fragen der Kirche zu finden“, so schreiben der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Präsident des ZdK, Prof. Dr. Thomas Sternberg, in einem Brief an die Katholikinnen und Katholiken in Deutschland.
Marx und Sternberg laden dazu ein, sich aktiv am Synodalen Weg zu beteiligen.
Hier können Sie den Wortlaut dieses Briefes nachlesen.
Nach ausführlicher Debatte stimmte die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) am Freitag, dem 22. November 2019, der von der Deutschen Bischofskonferenz und dem ZdK-Hauptausschuss erarbeiteten Fassung der Satzung des Synodalen Weges zu.
Für die inhaltliche Arbeit des Synodalen Weges werden vier Synodalforen eingerichtet. Sie erarbeiten die Vorlagen für die Synodalversammlung. Bisher gab es vier Foren, die vorbereitend für den Synodalen Weg gearbeitet haben („Macht, Partizipation, Gewaltenteilung“, „Sexualmoral“, Priesterliche Lebensform“ und „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“). Die Synodalforen führen diese Themen fort und heißen künftig „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilhabe und Teilhabe am Sendungsauftrag“, „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“, „Priesterliche Existenz heute“ und „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“. Die vier Foren werden jeweils von einem Bischof und einem Laien geleitet.
Zur Aufarbeitung des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche und um Lehren aus der hierzu für die deutsche Bischofskonferenz erstellten MHG-Studie zu ziehen, haben das Zentralkomitee der Katholiken in Deutschland (ZdK) und die deutsche Bischofskonferenz (DBK) jeweils mit großen Mehrheiten beschlossen, sich gemeinsam auf einen synodalen Weg zu begeben.
Dieser startete bundesweit am 1. Advent und ist zunächst auf zwei Jahre angelegt.
Die erste Synodalversammlung findet vom 30.01.2020 bis 01.02.2020 in Frankfurt am Main statt.
Auch in der Diözese Passau begann der Synodale Weg am 1. Advent. Beim Gottesdienst im Dom am Sonntag, 01.12.2019 um 09.30 Uhr entzündeten der Diözesanratsvorsitzende Markus Biber und Bischof Dr. Stefan Oster SDB symbolisch gemeinsam die Synodal-Kerze.
In der Folge wird es auch in der Diözese Passau Möglichkeiten geben, sich in den Synodalen Weg einzubringen.
Bischof Dr. Stefan Oster SDB und Diözesanratsvorsitzender Markus Biber haben dazu ein Grußwort verfasst, das am Sonntag in allen Gottesdiensten verlesen wurde.
(Foto: pbb)
Der Synodale Weg möchte die drängendsten Fragen der Gläubigen aufnehmen und Veränderungen bewirkten, sagte Bischof Dr. Stefan Oster SDB in seiner Predigt.
Gemeinsam mit den Diözesanratsvorsitzenden Markus Biber entzündete er die Synodale Kerze, die den Beginn des Synodalen Weges symbolisieren soll. Im Anschluss wurden von den Mitgliedern des Diözesanrates Fürbitten für ein gutes Gelingen des Synodalen Weges und eine Stärkung der christlichen Gemeinschaft gesprochen.
Weitere Eindrücke dazu finden Sie hier: www.bistum-passau.de/artikel/pontifikalgottesdienst-zum-beginn-des-synodalen-weges
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